Schlagwort: Studiofotografie

  • Sinnliche Bilder

    Sinnliche Bilder

    Es ist wichtig, dass wir uns wohlfühlen – mit unserem Körper und in unserer Haut. Das ist längst nicht selbstverständlich. Eher werden wir von Zweifeln begleitet als dass wir uns selbst feiern. Sinnliche Bilder zeigen geheimnisvolle Seite und können noch viel mehr für uns tun.


    Wir vergleichen uns stattdessen ständig mit Personen und Figuren auf Bildern. Diese retuschierten, manipulierten und fern ab der Authentizität liegenden Ideale. Was machen wir falsch?
    Seit Ewigkeiten fasziniert uns die Darstellung des menschlichen Körper und die Idealisierung in der Kunst.
    In der Geschichte der Kunst wurde vor allem das Weglassen von praktiziert. Was in der Malerei und der Bildhauerei den Kunstschaffenden oblag, endete mit der technischen Perfektion der Neuzeit. Die Fotografie bildet alles hochaufgelöst in Millionen von Bildinformationen ab.
    Und natürlich schauen wir dahin, was uns an unserem eigenen Körper oder dem Gesicht nicht gefällt.

    Nicht nach Makeln suchen

    Das Verrückte daran ist: Nur wir wissen um unsere Makel. Anderen Betrachteten fallen sie nicht auf. Und jetzt? Einfach loslassen!

    Bilder können Positives in uns bewirken. Sie zeigen uns von einer Seite, die wir noch nicht an uns entdeckt haben oder sie gar schlichtweg übersehen! Der Großteil meiner Arbeit als Fotograf besteht neben der Kunst der Lichtsetzung daran, Menschen Mut zu machen, genau das zu zulassen.

    Aus diesem Grund habe ich kürzlich Menschen gefragt, mit denen ich künstlerische Aktaufnahmen gemacht habe, was diese Bilder letztendlich für sie bewirkt haben. Ganz besonders unter den durchweg positiven Antworten war:

    „Diese wunderschönen Bilder, die du gemacht hast, haben mir dabei geholfen, meine Selbstzweifel hinter mir zu lassen.“

    Genau das ist meine Motivation. Ein Gefühl von Freiheit und Offenheit zu vermitteln. Ich möchte zeigen, dass jeder Mensch schön aussieht – egal ob schlank oder kurvig. Meine Bilder sollen inspirierend und motivierend wirken, denn wir alle haben unsere eigenen Unvollkommenheiten und unsere Schönheiten – und sie müssen gefeiert werden!
    Ich möchte mit der Fotografie mehr Selbstvertrauen geben und es Menschen ermöglichen ihre zu Körper lieben – für sie selbst und für andere. Die Kunst des Fotografierens ist es, den Menschen so zu fotografieren, dass wir uns selbst ein kleines Stückchen mehr lieben und akzeptieren – was am Ende immer an erster Stelle stehen sollte!

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    Lebensgefühl ausdrücken, sich Erinnerungen auf dem Lebensweg zu schaffen, Bilder für die berufliche Entwicklung, die eigene Forma oder einfach aus Lebensfreude – die Motivation kann ganz unterschiedlich sein, warum man professionelle Bilder möchte.
    Sinnliches Porträt im Fotostudio von Jörg Bongartz fotografiert.
    Sinnliche Bilder entstehen vor allem in einer vertrauensvollen Atmosphäre, in der das Wohlfühlen an erster Stelle steht.
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  • Frohe Weihnachtsgrüße und die besten Wünsche für 2020

    Frohe Weihnachtsgrüße und die besten Wünsche für 2020

    Vor nunmehr 21 Jahren habe ich meine allererste Jahreskarte fotografiert: Einen Löffel mit einer Buchstabensuppe und der Jahreszahl 1998. Das digitale Kamerazeitalter dämmerte schon mächtig am Horizont, aber der Schuß war noch analog. Mit Fachkamera. 4×5 inch, internationales Rückteil. Mit meiner ersten Profoto-Anlage lichttechnisch zum Leben erweckt. Jahreskarten als Ausdruck kreativer Leidenschaft, jawoll!

    Und diese fügt sich über das Jahr nach und nach zu einem Bild. Im Sommer bin ich über mehrere Fenster „gestolpert“, ein Rundbogen, zwar ohne Rahmenkreuz aber trotzdem sehr gut einsetzbar.  Als stimmungsvoller Vordergrund. Im Spätherbst kam dann ein Kundenwunsch: Wir möchten einen eigene Weihnachtskarte herausschicken.  Leider schafften sie es aber nicht mehr zu einem Gruppenbild. Als Motiv stellte sich der Kunde eine Kerze vor, die von einer Hand angezündet wird. Gut, dachte ich, kein Thema.

    Frohe Weihnachtsgrüße, aber kein Schnee

    Weisse Kerzen waren es vergangenes Jahr. Da lag auch noch Schnee… also würden es dieses Jahr grüne werden… ist ja nix mit Schnee… Wie gut, dass ich im Sommer einen food-Untergrund aus Beton gespachtelt hatte. Er sollte als dunkler Untergrund die Kerzen in den Vordergrund rücken. Zur gelben, zündenden Flamme würde ein blauer Hintergrund passen. Die Abendstimmung assoziierend. Die räumliche Tiefe würde eines der Fenster bringen. Eine Struktur musste zudem in den Hintergrund. Etwas, das Türzargen oder Raumecken suggerieren würde. Auch dafür fand ich eine Lösung… wie für viele Motivwünsche.

    Feinheiten werden nach und nach angepasst

    Nach mehrere Anpassungen steht der Aufbau. Feinheiten passe ich nach und nach an. Damit Blitzlicht und Dauerlicht perfekt abgestimmt werden fotografiere ich im abgedunkelten Studio. Die räumliche Tarife passt, die Position von Kerze eins bis vier ebenso. Ein roter Akzent, Weihnachtskugeln, eine weitere Ebene. So passt das. Aber mir fehlt noch etwas zur völligen Zufriedenheit. Was wäre Weihnachten ohne Lichterkette? Sie sorgt auf der Scheibe als weitere Ebene für mehr Räumlichkeit und Bild Nummer 1 ist im Kasten!

    Und meine eigene Jahreskarte? Frohe Weihnachtsgrüße und die besten Wünsche…

    Sie wird traditionsgemäß vor dem vierten Advent verschickt und kommt immer rechtzeitig vor der großen Weihnachtspause! Also: Vier Kerzen sollen brennen, Abendstimmung, Dunkelheit. Festliches Rot weicht dem blauen Hintergrund und statt ein bisschen Lichterkettenreflexen hagelt es jetzt Reflexe! Es ist ein Bild, das ein wenig wie die Erinnerung an einen Blick durchs Fenster wirkt, vielleicht beim Besuch der Nachbarn, wo auf einem Tisch am Fenster das Kerzenlicht des Adventskranz wohlige Stimmung verbreitet. Ja, denke ich mir, hier brennt auch ein wärmendes Feuer im Kaminofen und vielleicht riecht es nach Essen? Oder der kräftige Duft eines Tees, der Wärme und Geborgenheit verheisst, zieht in die Nase?

    Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben funkelnde Augenblicke, strahlende Momente an Weihnachten und glänzende Aussichten für das neue Jahr!